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Wie sieht ein guter Newsletter aus?

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Newsletter E-MailDas Geld liegt in der Liste, das hören wir ja oft genug. Das Netz ist voller Artikel, die uns verraten, wie wir die Leute dazu bringen, unseren Newsletter zu abonnieren. Das ist ja auch alles recht praktisch, keine Frage. Wir bekommen dabei aber nur recht selten Tipps, was passieren soll, wenn wir die Leute erst auf unserer Liste haben. Denn die eigentliche Gestaltung unseres Newsletters ist kein Thema, das uns an jeder Ecke begegnet. Das mag auch daran liegen, dass sich diese Frage noch weniger allgemein beantworten lässt. Es gibt aber trotzdem einige allgemeingültige Tipps, die dabei helfen können. Die wichtigsten davon habe ich heute für Sie zusammengetragen.

Die Ziele des Newsletters

Um unseren Newsletter richtig gestalten zu können, müssen wir natürlich zunächst wissen, was er überhaupt erreichen soll. Zum Beispiel können wir versuchen, Produkte darüber zu verkaufen. Wir können auch versuchen, die Beziehung zum Kunden zu intensivieren, damit er unsere Produkte kauft. Um das zu erreichen, liefern wir ihm hochwertige Inhalte, die ihn davon überzeugen, dass wir wissen, wovon wir reden. Sie merken aber vielleicht schon, dass diese Ziele auch nicht völlig unabhängig voneinander existieren. Ohne aufgebautes Vertrauen können wir nichts verkaufen. Und die Produkte anderer Leute zu empfehlen, kann im besten Fall dafür sorgen, dass man uns als Experten wahrnimmt.

Die Inhalte des Newsletters

Wenn es um die Inhalte geht, stellt sich zunächst die Frage, wie man sie überhaupt bewerten kann. Hochwertig sollten sie sein, das ist klar. Was aber hochwertig ist, das ist dann wieder die Frage, an der sich die Geister scheiden. Im Zweifelsfall haben Sender und Empfänger hier ja auch ganz andere Vorstellungen, was jetzt gut ist und was schlecht. Sie können also nur auf die Statistiken vertrauen, die Sie ja sicherlich erheben. Oder Sie fragen die Leute einfach. Machen Sie eine Umfrage unter Ihren Empfängern. Sie können ja gleich ein kleines Event mit einem Gewinnspiel daraus machen. Oder Sie schalten bei der Bestellung des Newsletters noch einen kleinen Fragebogen vor, was die Leute sich vorstellen. Im Endeffekt sind Ihre Empfänger ja mindestens so sehr daran interessiert wie Sie, Inhalte zu bekommen, die sie sich wünschen.

Die Form des Newsletters

Das Auge isst mit, sagt man, und beim Lesen ist das natürlich noch viel offensichtlicher. Wer schreibt, glaubt ja gerne, es käme nur auf die Inhalte an, aber das stimmt natürlich nicht. Die Lesbarkeit eines Textes wird nicht zuletzt durch seine Form bestimmt. Ihr Newsletter sollte dabei aber vermutlich nicht nur aus reinem Text bestehen. Bilder können ein solches Dokument ungemein auflockern. Auch Links stellen eine willkommene Ergänzung zu reinem Text dar und bieten zudem auch noch echten Mehrwert für den Leser. Die Sprache sollte zudem möglichst einfach zu verstehen sein, ohne den Leser zu unterfordern. Die meisten Empfänger werden sich nicht die Zeit nehmen, den Newsletter in aller Ruhe zu studieren. Stellen Sie sich also darauf ein, dass Ihre Inhalte nur überflogen werden, und sorgen Sie dafür, dass die wichtigsten Punkte trotzdem gesehen werden. Was die Länge angeht, sollte Sie sich zudem etwas zurückhalten. Wenn Sie sich nicht kurzfassen können, veröffentlichen Sie den Text doch lieber an anderer Stelle und liefern Sie im Newsletter nur einen Link. Damit ist allen Empfängern geholfen, egal, ob sie lange Texte lesen möchten oder nicht.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Glück und alles Gute!

Mit besten Grüssen,
Erik Jenss

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